Prof. Dr. Hans Merzendorfer

„Glückshormone und wie sie wirken“

Glückshormone umfassen verschiedene Botenstoffe, die einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Sie werden zum Teil in unserem Gehirn gebildet und freigesetzt. Ihre positiven Wirkungen begrenzen sich nicht nur auf das Gehirn, sondern entfalten sich im gesamten Körper. So verbessern sie nicht nur unsere Stimmung, sondern wirken auch entspannend, entzündungshemmend oder schmerzlindernd. Damit dies passiert muss aber die Chemie stimmen, denn es kommt auch auf die richtige Mischung dieser Botenstoffe an.

Steckbrief

Name
Hans Merzendorfer
Aufgabenbereich/Professur
Professor für Molekularbiologie
Lieblingsfach in der Schule
Biologie
Lieblingsessen
Spaghetti Bolognese
Lieblingsfarbe
blau
Lieblingsbuch
Spiegel im Spiegel (Michael Ende)
Lieblingsfilm
Der Name der Rose
Motto/Weisheit
Lieblingsbeschäftigung
Lesen
Lebenslauf
1988-1993 Biologiestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Dipl.-Biol. univ.
1994-1998 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Prof. Dr. H. Wieczorek)
1999-2007 Wissenschaftlicher Angestellter und Assistent an der Universität Osnabrück
2006 Habilitation für das Fach Tierphysiologie
2007-2012 Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
2008-2009 Forschungsaufenthalt am Department Biochemistry, Kansas State University, Manhattan, USA
2011-2014 Teilprojektleiter des Sonderforschungsbereichs 944 „Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente“
seit Apr 2014 Professor für Molekularbiologie an der Universität Siegen

Anne Möbert

„Social Media und mentale Gesundheit: Machen uns die sozialen Medien krank?“

Soziale Medien sind ein großer Bestandteil unseres Lebens. Von Facebook über Instagram, WhatsApp oder TikTok: Das Posten, Liken, Kommentieren ist alltäglich geworden – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche. Und diese Erreichbarkeit hat viele Vorteile: Kontakt mit Personen überall auf der Welt aufzunehmen und zu halten war noch nie so einfach wie heute. Soweit die technische Betrachtung, doch was macht Social Media eigentlich mit unserer Psyche? Tut die Nutzung sozialer Medien uns gut? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wenn nein, was können wir tun, um uns selbst zu schützen?

Steckbrief

Name
Anne Möbert
Aufgabenbereich/Professur
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftspsychologie
Lieblingsfach in der Schule
Deutsch
Lieblingsessen
Nudeln mit selbst gekochter Bolognese
Lieblingsfarbe
Grün
Lieblingsbuch
Die Unglückseligen von Thea Dorn
Lieblingsfilm
La La Land
Motto/Weisheit
Alle Dinge sind schwer bevor sie leicht werden
Lieblingsbeschäftigung
Lesen und Tee trinken
Lebenslauf
Seit 09/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin (Universität Siegen)
Forschungsschwerpunkt: Digitale Führung
10/2019-09/2021: Studium M. Sc. Psychologie (Universität Bielefeld)
10/2019-08/2021: Werkstudentin in der Personal- und Organisationsentwicklung (Arvato Financial Solutions)
04/2019-09/2019: Mitarbeiterin im Personalwesen, Schwerpunkt Personalentwicklung (BST eltromat)
04/2015-03/2019: Studium B. Sc. Psychologie (Fern Universität in Hagen)

Prof. Dr. Jürgen Nielsen-Sikora

„Auf der Suche nach dem Glück. Eine kleine philosophische Reise“

„Glück kommt oft überraschend“, stellt der junge Hector in François Lelords Roman „Hectors Reise“ (2002) fest und fragt sich, was das eigentlich ist – Glück. Eine Frage, die die Philosophen seit Jahrhunderten umtreibt und zu ebenso überraschenden Antworten führt.

Wir wollen uns mit Hector auf eine kleine philosophische Reise begeben und versuchen, bei der Beantwortung der Frage zu helfen. Zum Einstieg schauen wir uns einen kurzen Ausschnitt aus Peter Chelsoms Verfilmung des Romans aus dem Jahr 2015 an – sofern die Eltern einverstanden sind (FSK 12).

Steckbrief

Name
Jürgen Nielsen-Sikora
Aufgabenbereich/Professur
Apl.-Prof. für Bildungsphilosophie, Hans Jonas-Institut
Lieblingsfach in der Schule
Kunst
Lieblingsessen
Selbstgemachte Pizza
Lieblingsfarbe
blau
Lieblingsbuch
Der Zauberer von Oz (von L. Frank Baum)
Lieblingsfilm
Zurück in die Zukunft (von Robert Zemeckis)
Motto/Weisheit
„Nachthemden sind nicht gefährlich. Sie beißen nur, wenn sie angegriffen werden.“ (Pippi Langstrumpf)
Lieblingsbeschäftigung
Malen, Schach spielen, Fußball, Lesen
Lebenslauf
Ich bin 1973 in Köln geboren, habe 1993 Abitur am Norbert Gymnasium in Knechtsteden gemacht und anschließend Zivildienst im Raphaelshaus in Dormagen. Studiert habe ich von 1995-1999 Pädagogik, Philosophie und Psychologie. Seit 2003 habe ich einen Doktortitel im Fach Philosophie und seit 2018 eine Professur für Bildungsphilosophie an der Uni Siegen. Zwischenzeitlich habe ich ein paar Jahre in einer politischen Stiftung in Bonn gearbeitet und war an den Universitäten in Köln und Hildesheim (dort Habilitation 2011) tätig. An der Uni Siegen bin ich Mitglied des Hans Jonas-Instituts, benannt nach dem deutsch-jüdischen Philosophen Hans Jonas (1903-1993).

Prof. Dr. Claus Wendt

Ernährung, Sport und Gesundheit

Ihr habt sicher mit euren Eltern in letzter Zeit häufig darüber gesprochen, dass alle aufpassen müssen, dass man nicht krank wird und wie man sich vor einer Krankheit am besten schützen kann. In der Vorlesung erzähle ich euch, was jeder von euch tun kann, um möglichst lange gesund zu sein und wie wichtig Sport und Ernährung dafür sind.

Steckbrief

Name
Claus Wendt
Aufgabenbereich/Professur
Soziologie der Gesundheit und des Gesundheitssystems
Lieblingsfach in der Schule
Sport
Lieblingsessen
Alles was gesund ist und keinen Zucker hat (außer manchmal)
Lieblingsfarbe
blau
Lieblingsbuch
Harry Potter – alle Bände
Lieblingsfilm
Harry Potter – alle Filme
Motto/Weisheit
Frei nach Einstein: Alles ist relativ
Lieblingsbeschäftigung
In Schweden bei Sonnenuntergang in einem Boot sitzen und angeln
Lebenslauf
Ich war etwas länger in der Schule, weil ich eine Klasse wiederholt habe. Die Lehrer teilten weder mein Interesse für Sport noch für die griechischen Sagen. In dieser Zeit habe ich an vier bis fünf Tagen in der Woche Handball gespielt. Nach der Schule musste man entweder zur Bundeswehr oder zum Zivildienst und ich habe eineinhalb Jahre Zivildienst an einer Schule für Kinder mit Behinderungen geleistet. Das hat viel Spaß gemacht und ich habe viel für das weitere Leben gelernt. Handys gab es noch nicht und ich hatte sehr viel Zeit, um zu reisen und für viele andere Hobbys. Nach dem Zivildienst bin ich vier Monate lang um das Mittelmeer durch Frankreich, Spanien, Marokko, Algerien, Tunesien und Italien gereist. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, dass die Menschen gesund sind und genug Geld für ein gutes Leben haben. Darum habe ich mich in meinem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre auf die vergleichende Analyse von Sozial- und Gesundheitspolitik konzentriert.